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Niederlagen überwinden – mit 5 Schritten raus aus dem Tal

Niederlage, ein Wort, dass meist eine Schwere in uns hervorruft, denn wir liegen am Boden, sind „am Boden zerstört“, sind nicht nur gestolpert, sondern gescheitert. Wird eine langjährige Ehe beendet heißt es oft „die Ehe ist gescheitert“. Viele Frauen in den Wechseljahren erleben eine Wandlung ihrer Beziehung, die aus dem Wandel ihres hormonellen Gefüges und damit einem Wandel ihrer Selbst entstanden ist. Am Beginn der Ehe steht das Versprechen, sein Leben gemeinsam zu gestalten, in guten wie in schlechten Tagen und wer katholisch heiratet verspricht sich zudem auch noch die Ehe „bis das der Tod uns scheidet“. Dieses Ziel wurde bei einer (staatlichen) Scheidung nicht erreicht, wir haben also versagt, das Gesagte nicht eingehalten, uns gar „ver-sprochen“? Die aus dieser Niederlage heraus entstehenden Gefühle können Trauer, Wut und Frust sein und die entstehen auf beiden Seiten. Ja, auch derjenige, der seinen Partner verlässt, empfindet niederdrückende Gefühle. Wie geht es nun weiter, denn stehen bleiben ist eine schlechte Option. Die folgenden Schritte dürfen auf alle Niederlagen, Misserfolge, Rückschläge, … angewendet werden.

1. Schritt – Akzeptanz

Zu Beginn einer Trennung steht oft der Versuch, diese rückgängig zu machen, den Partner mit lieben Worten oder mit unschönen Szenen an sein Versprechen zu erinnern. Die daraus entstehende Diskussion kann fruchtbar sein und die Beziehung wieder aufgenommen werden. Falls dies nicht gelingt, wird meistens sichtbar, dass auch der Verlassene seinen Anteil an der Trennung hat. Das ist ein guter Schritt, um die Trennung akzeptieren zu können. Akzeptieren heißt also, seinen eigenen Anteil an der Niederlage, den Misserfolg zu erkennen und sich nicht als Opfer der Umstände oder gar des Schicksals zu sehen.

2. Schritt – Gefühle zulassen

Da wir nicht nur denkende, sondern im Besonderen auch fühlende Wesen sind, treffen uns auch hier die verschiedensten Gefühle. Diese können neben der Trauer, Wut und Frust auch Enttäuschung, Verzweiflung und Angst sein. Robert Betz sagt gerne: „Gefühle wollen gefühlt werden.“ und das ist richtig so. Verneinen wir diese Gefühle, schlucken sie gar runter, dann entsteht schon mal ein Magengeschwür. Gefühle missachten ist also wenig hilfreich. Genauso wenig hilfreich ist es, sich den Gefühlen unkontrolliert und unbegrenzt hinzugeben, also sich darin zu baden, z.B. in Selbstmitleid. Nach der Akzeptanz der Situation darf also für eine begrenzte Zeit den Gefühlen Ausdruck verliehen werden, damit der Blick auf den nächsten Schritt durch die Tränen der Trauer oder Wut nicht vernebelt wird.

3. Schritt – Sinn finden

Da wir nicht einfach nur Opfer der Umstände sind, sind wir auch Täter und wir können nun darüber nachdenken, welche Tat zur Situation geführt hat. Was ist unser Beitrag oder auch das, was wir eben nicht getan haben? Wichtig ist hier ein offener und ehrlicher Blick, also die Verantwortung übernehmen und nicht abgeben, was ja der Opferhaltung entsprechen würde. Selbstverantwortung in einem gesunden Maß übernehmen, also starke Selbstkritik vermeiden, denn die verleitet schnell zu Schuldgefühlen. Gedanken wie „hätte ich doch …“ oder „wie konnte ich nur …“ sind deprimierend und füttern einzig und allein unseren inneren Kritiker, der dann jedes andere Teammitglied unseres inneren Teams mundtot macht. Spricht nur einer aus diesem Team, verlieren wir die ganzheitliche Sicht, schauen auf uns herab und die Achtung vor uns selbst kann verschwinden. Normalerweise handeln wir ja aus bester Absicht heraus und wenn dieses Handeln erfolglos war, dann hat dies einen höheren Sinn. Der dänische Philosoph Søren Kierkegaard hat dies gut formuliert: „Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.“ Ich persönlich halte mich gerne an den Spruch meiner Großmutter: „Kind, wer weiß, wofür es gut ist.“ Jetzt gilt es also, den Blick wieder nach vorne zu richten, dem Leben einen neuen Sinn geben.

4. Schritt – in die Zukunft schauen

Der Sinn meiner Ehe waren wohl auch die fünf wunderbaren Kinder, die daraus hervorgegangen sind; das Ziel wurde erreicht („… nehmt ihr die Kinder an, die Gott euch schenken wird?“). Jetzt gilt es neue Ziele im weiteren Leben zu finden. Bei einer Ehe kann ich schlecht einen Plan B oder C entwickeln, doch bei jedem anderen Ziel oder Projekt ist das möglich. (Falls ihr da anderer Meinung seid, schreibt mir dies bitte in den Kommentar; ich lerne gerne hinzu.) Hier solltet ihr dann die Gedanken aus dem dritten Schritt mitnehmen und daraus die Konsequenzen ziehen. Ist das Projekt misslungen, weil ihr Hilfe brauchtet? Dann sucht euch jetzt rechtzeitig Hilfe, Unterstützung oder Verbündete. Hast du in deiner Partnerschaft zum Beispiel Sprachlosigkeit erfahren, dann beschäftige dich vor der nächsten Beziehung mit dem Thema Kommunikation. Lese Bücher dazu, belege Kurse und wenn es in der neuen Partnerschaft kriselt, dann hol dir einen Coach für Paare (ich mag in diesem Zusammenhang den Begriff der Paartherapie nicht). 5. Schritt – die Zukunft gestalten Die Zukunft kann ja nur bedingt geplant werden, das Leben findet schließlich im Hier und Jetzt statt und gleichzeitig gestalten die Gedanken, die ich jetzt habe, meine Zukunft (siehe hierzu: https://www.der-innere-weg.de/der-innere-weg/schatztruhe/achte-auf-deine-gedanken/) Mache dir also ein Bild von deinem Ziel. Woran erkennst du, dass du dein Ziel erreicht hast? Bei einer Bewerbung kannst du dir vorstellen, wie dein Name auf dem Schild an deiner Bürotüre wohl aussieht. Bei einer Partnerschaft kannst du dir vorstellen, wie ihr gemeinsam die Wohnung renoviert und dabei Hand in Hand arbeitet. Wozu das jetzt? Wieso soll ich tagträumen? Bei der bildlichen Vorstellung des Zieles wirst du motiviert, über die einzelnen Schritte dorthin nachzudenken. Beim Nachdenken erkennst du rechtzeitig die Stolpersteine und die Chancen, das Ziel zu erreichen, steigen. Hier ein kleiner Tipp: Stell dir nicht nur bildlich dein Ziel vor, sondern nimm noch die anderen Sinne hinzu. Welche Musik hört ihr beim Renovieren? Wie fühlen sich die Farbspritzer auf der Haut an? Wie wird dir das „Bier auf der Baustelle“ schmecken? Wie riecht frisch gesägtes Holz? Das alles ist natürlich keine Garantie, dass du diesmal dein Ziel in Gänze erreichen wirst, doch garantiert wirst du Erfahrungen machen, die dich im Leben weiter bringen. Hierzu passt der Spruch: Der Weg ist das Ziel.

Hier noch ein paar Lebensweisheiten:

Die Dinge, die man falsch gemacht hat, bereut man nicht so sehr wie die, die man gar nicht erst versucht hat. Wer einen Fehler macht und ihn nicht korrigiert, begeht einen Zweiten. (Konfuzius, chinesischer Philosoph) Es ist nicht unser größter Triumph, niemals hinzufallen, sondern danach jedes mal wieder aufzustehen (Konfuzius) oder in heutigen Worten: Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weiter machen … Hier noch ein Gedanke, ein Refraiming: Niederlage = etwas nieder legen, damit man etwas Neues aufnehmen kann (Bildnachweis: Roark auf Pixabay)  

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Ausbildungen

I. und II. Reiki-Grad

Reiki, die universelle Heilenergie ist für alle da, darf allen zur Verfügung stehen, ist ein Geschenk und somit nicht käuflich, genauso wie die Luft zum Atmen.

Sie kann von jedem erlernt werden, jedoch nicht einfach nur aus Büchern, denn für die Anwendung braucht es eine Einweihung, auch Einstimmung genannt.

Ich stelle meine Energie, meine Zeit und mein Bemühen zur Verfügung, damit Interessierte lernen können, mit der universellen Energie umzugehen und weihe sie darin ein. Hierfür erhebe ich einen angemessenen Betrag, der es mir ermöglicht, meine eigenen Rechnungen zu bezahlen.

Während der Ausbildung stehen Tee, Wasser und Knabbereien zur Verfügung,
Du erhältst die Ausbildungsunterlagen und am Ende Dein Zertifikat.

maximale TN-Zahl: Vier Personen

I. Grad:  13 Stunden an zwei aufeinanderfolgenden Tagen: 210,- €
II. Grad: 13 Stunden an zwei aufeinanderfolgenden Tagen: 330,- €

Machst Du beide Ausbildungsgrade bei mir, dann beträgt Deine Investition für den II. Grad nur 297,- €.

 

Ausbildungsinhalte

I. Grad mit den vier traditionellen Einweihungs-Ritualen
  • Was ist Energiearbeit und was macht Reiki besonders?
  • Die Geschichte dahinter
  • Die fünf Lebensregeln
  • Die drei Säulen des Reiki
  • Die Chakren-Lehre
  • Die Aura
  • Die Handpositionen einer Reiki-Anwendung
  • Ablauf einer Reiki-Anwendung
  • Reiki-Kurzanwendung
  • Selbstanwendung
  • Die Grenzen von Reiki
  • rechtliche Hinweise
II. Grad mit den vier traditionellen Einweihungs-Ritualen
  • kurze Wiederholungen der Inhalte des I. Grades
  • eigene Bewusstseinsarbeit (Erkennen von Konflikten, Arbeit mit dem Inneren Kind)
  • Handhabung des Kraftverstärkungssymbols
  • Handhabung des Mentalsymbols
  • Handhabung des Raum- / Fernheilungssymbols
  • Sei Heki Chiryo / Deprogrammierung

Zwischen dem I. und dem II. Reiki-Grad sollte ein angemessener zeitlicher Abstand bestehen, damit ausreichend Zeit zur Übung zur Verfügung steht.

Reiki Treffen

Nach der Ausbildung kannst Du an monatlichen Reiki-Austauschtreffen teilnehmen. Hier treffen sich Reiki-Praktizierende zum Gespräch und wir können uns gegenseitig in verkürzter Form Reiki geben.

Diese Treffen sind auch offen für alle Reiki-Praktizierende, egal, wo und wann sie ihre Ausbildung gemacht haben.

Bei Interesse erhältst Du rechtzeitig eine E-Mail mit dem Datum für das nächste Treffen.

Kostenbeitrag pro Treffen: 13,- €

 

HOCHSENSIBLE KINDER IN DER KITA

EIn Workshop für Pädagogen, der auch für Eltern interessant ist.

Jedes Kind ist anders und manche ganz besonders anders.

Hochsensible Menschen sind lösungsorientierte Denker, kreative Köpfe und achtsame Wegbegleiter. Diese Gabe geht einher mit den Herausforderungen von schneller Ermüdung durch Reizüberflutung und manchmal erdrückender Emotionalität.

Hochsensibilität ist angeboren und betrifft damit auch schon Kinder jeglichen Alters; statistisch gesehen jedes vierte Kind.

Diese Kinder reagieren auf äußere Reize schneller und oft viel intensiver als normalsensible Kinder. Laute Geräusche, grelles Licht, intensive Gerüche, die enganliegende Strumpfhose oder auch die einfache Jeans können dazu führen, dass das Kind unleidlich wird, sich zurück zieht oder im Gegenteil, sich einem ausgiebigen Wutausbruch hingibt.

Wie nun damit umgehen? Soll man diese Kinder ignorieren oder besonders behandeln? Wo werden die Grenzen gesetzt zwischen „das ist ok so“ und „stell dich nicht so an“?

In diesem Workshop erhalten Sie Informationen über das Phänomen der Hochsensibilität / erhöhten Neurosensitivität, damit Sie einen Einblick in die Denk- und Fühlweise dieser Menschen bekommen können. Dabei gehen wir darauf ein, was dies für die Entwicklung von Kita-Kindern bedeutet.

Gemeinsam erarbeiten Sie Unterstützungsangebote für diese Kinder und Möglichkeiten zur Strukturierung des Gruppenalltags.

Sie erhalten Unterstützung für die Arbeit mit Eltern dieser besonderen Kinder.

Dauer: 8 UE       (1 UE entspricht 45 Minuten)

Investition pro UE: 97,50 € (zzgl. USt.)

max. Teilnehmendenzahl: 20 Personen